Zahlreiche Mythen, Sagen und Geschichten ranken sich um den Holunder…der Baum der „Frau Holle“…
Der Holunder war schon immer eine der wichtigsten Heilpflanzen für den Menschen. Das Wort Holunder stammt von dem althochdeutschen Wort Holuntar (Holun = hohl, heilig, günstig, gnädig) ab. Tar kommt von Baum oder Strauch. Baum des Lebens und Baum des Todes.
Bei den Kelten galt der Holunder als heiliger Baum. Er verkörperte die Unendlichkeit des Lebens: Im Winter war der Baum „tot“ – im Frühjahr erwachte er zu neuen Leben.
Im druidischen Baumkalender ist der Holunder der 13. und letzte Jahresbaum. Er schließt das Jahr ab und steht für Tod und Wiedergeburt.
Germanische Stämme wie die Friesen bestatteten ihre Toten unter dem Ellhorn (Holunder) nahe beim Hause. Die Germanen verehrten den Holunder und opferten ihm Brot, Milch und sogar schon Bier.
…und wer mehr darüber erfahren will… einfach zu meiner Wanderung oder zu meiner Likör- und Schnapsprobe kommen!
Aus den von Ende Mai bis Anfang Juli bestehenden Blüten fertige ich einen wunderbar milden Likör. Dieser schmeckt auch sehr gut in einem Sekt oder Secco als Aperitif.
Er ist auch erhältlich in unserem Probiererle in der Größe 2 cl